Schauspiel-AG (DAZ)

Neues Angebot an der Realschule plus:

Die Schauspiel-AG

Seit Beginn dieses Schuljahres gibt es an unserer Realschule plus wieder eine Schauspiel-AG. Schülerinnen und Schüler, die immer mal in eine andere Rolle schlüpfen wollten, haben hier die Gelegenheit dazu. Unser Ziel ist es, ein knapp einstündiges Theaterstück einzuüben und gegen Ende des laufenden Schuljahres 2018/2019 auf die Bühne zu bringen.

Die Teilnahme an der Schauspiel-AG steht prinzipiell allen Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 10 offen, insbesondere auch Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf sowie Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund, die an unserer Schule am DaZ-Unterricht teilnehmen.

Geprobt wird (in Schulwochen) immer montags von 14 bis 15.30 Uhr im Raum A 205 am Schulstandort Mülheim-Kärlich. Leiter der AG ist Herr Wangelin, der an unserer Schule Deutsch, DaZ und katholische Religion unterrichtet. Unterstützung erhält er von Frau Vébre-Burtscheid.

Schülerinnen und Schüler, die bei unserer Schauspiel-AG mitmachen, sollen Freude am Spiel und die Chance haben, ihre darstellerischen Fertigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln. Daneben ist es aber mindestens ebenso wichtig, dass sie sich als ein Ensemble begreifen, das nur gemeinsam wachsen und Erfolg haben kann.  

Ein Ensemble werden

Zum Ensemble-Gedanken trägt sicher auch bei, dass an einem Bühnenstück längst nicht nur (junge) Schauspielerinnen und Schauspieler mitwirken. Zugegeben: In einer frühen Phase sind diese noch weitgehend unter sich, doch je näher der Aufführungstermin rückt, desto mehr werden Experten auf anderen Gebieten gefragt: Da braucht es geschickte Nachwuchs-Handwerker, die Kulissen bauen; junge Zeichentalente, die Bühnenbilder entstehen lassen, eine Band, die für den musikalischen Rahmen sorgt, Techniker, die etwas von Beleuchtung und Akustik verstehen, Kostüm- und Maskenbildnerinnen, die unsere jungen Darsteller auch optisch verwandeln.  

Welches Stück die Schauspiel-AG zum Schuljahresende aufführen wird, soll an dieser Stelle übrigens noch nicht verraten werden. Fürs Erste nur so viel: Es wird wohl ein lustiges und auch ein bisschen freches Stück, der „alltägliche Schulwahnsinn“ spielt eine nicht unerhebliche Rolle und – ohne sie geht es einfach nicht! – l’amore, l’amour, die Liebe.